
Know-How bei ADAS - Vom Systemarchitekturentwurf bis zur Serienvalidierung
Standort Polen
FEV Polen nahm seine Arbeit 2003 mit acht jungen Ingenieuren in einem kleinen Büro in Krakau auf – mit bester Lage zur inländischen Automobil- und Maschinenbauindustrie und guten Beziehungen zu den hiesigen Universitäten. Zunächst auf die Motorenentwicklung konzentriert, kam zunehmend als Forschungsschwerpunkt die Softwareentwicklung hinzu. Heute resultiert daraus eine hohe Expertise in den Bereichen Computersimulation und Softwareentwicklung, die FEV Polen bei internationalen Projekten innerhalb der FEV-Gruppe mit einbringt.
Wertvolle Erkenntnisse hat FEV Polen so auch in den Entwicklungsthemen des autonomen Fahrens und fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme (ADAS) erlangen können, die sich heute in einem breiten Leistungsangebot und Komplettlösungen vom Systemarchitekturentwurf bis zur Serienvalidierung widerspiegeln. Neben Ultraschall und Radar können so zum Beispiel auch Lidar- und Kamerasysteme mit Situationserkennungssoftware integriert, geprüft und validiert werden. Die Validierung erfolgt dabei im Rahmen eines Testing-Programms gemäß weltweit etablierter Standards unter Nutzung aktueller Messtechnik, darunter Fahrrobotern und Hochpräzisions-Positionierungssystemen. Auch unterschiedliche Test-Dummies und -Plattformen kommen in diesem Schritt zum Einsatz, um die Interaktion autonom fahrender Fahrzeuge mit der Umwelt zu testen und die reibungslose Funktion der ADAS-Komponenten und -Systeme sicherzustellen.
Seit der Gründung von FEV Polen ist neben dem Kundenstamm auch die Zahl der Mitarbeiter auf über 80 gewachsen. Um den Experten beste Arbeitsbedingungen zu ermöglichen, wurde im vergangenen Jahr ein Neubau in Krakau bezogen.