Sichere, vernetzte Lösungen für eine autonome Mobilität

Standort USA

31. Juli 2018 | Corporate

Beheimatet im Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie, der Motor City, ist FEV Nordamerika seit über 30 Jahren eine treibende Kraft für technische Innovationen in der Mobilitätsbranche.

 

Mehr als 450 Experten arbeiten in drei technischen Einrichtungen in Auburn Hills (Michigan) und einem Büro im Silicon Valley (Kalifornien) eng mit OEMs und Zulieferern zusammen, um intelligente und effiziente Mobilitätslösungen der Zukunft zu entwickeln. 1985 in Kalifornien gegründet, zog FEV Nordamerika 1997 nach Michigan. 2016 brachten die florierende Elektronikindustrie und die Kundenanforderungen FEV zurück zu ihren Wurzeln an die Westküste, wo ein weiteres Büro eröffnet wurde.

 

Aktuell erfolgt ein erneuter Ausbau des Campus. Er wird ein komplett neues Fahrzeugprüfzentrum beinhalten, welches die Möglichkeiten bei der Fahrzeugentwicklung vor Ort zusätzlich stärken wird. Mit der für Ende 2018 geplanten Fertigstellung wird FEV Nordamerika seinen Kunden dann sämtliche Lösungen der Antriebsstrang- und Fahrzeugentwicklung aus einer Hand anbieten können.

 

FEV Nordamerikas neues Test-Center-Gebäude wird nach der Fertigstellung 2.400 m² groß sein (Computermodell)

 

Die neue Anlage verfügt über einen hochmodernen Fahrzeug-Emissions-Rollenprüfstand mit hochpräziser Abgasmesstechnik sowie eine fortschrittliche Fahrzeugwerkstatt mit einer Niedrigtemperatur-Konditionierhalle. Die Einrichtungen ergänzen die bestehenden 26 Antriebsstrang-Prüfstände und 6 Motor- und Komponentenprüfstände, die auch auf elektrifizierte Antriebsstränge, -motoren und -achsen ausgelegt sind.

 

Automatisiertes Fahren und Konnektivität stellen heute einen Schwerpunkt in der Mobilitätsindustrie dar. Damit einhergeht, dass die hierbei erforderlichen Hardware- und Software-Entwicklungen zunehmend diversifizierter für OEMs und Zulieferer werden. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, hat FEV Nordamerika 2017 ein globales Center of Excellence (CoE) ins Leben gerufen, das sich auf die Konnektivität und intelligente Fahrzeugentwicklung konzentriert. Dabei beschränkt es sich nicht nur auf Funktionen des autonomen Fahrens, sondern umfasst auch Infotainment- und Telematiksysteme, Cybersecurity und V2X-Kommunikation.

 

Das CoE basiert auf einem Ansatz des vernetzten Systemdenkens, bei dem das gesamte Ökosystem in jeder Phase der Entwicklung intelligenter Fahrzeuge berücksichtigt wird. Dieser Ansatz ist aufgrund des exponentiellen Wachstums neuer Funktionen, Anbieter und Entwicklungsaufgaben von entscheidender Bedeutung. Durch „Connected Systems Thinking“ sind kürzere Entwicklungszeiten trotz zunehmender Systemkomplexität und strengerer Anforderungen an Hard- und Software realisierbar. So ermöglicht das CoE die Entwicklung sicherer und vor Cyber-Angriffen geschützter Fahrzeuge.

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