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Glückliche Kunden zu minimalen Kosten

FEV Consulting zeigt in einer aktuellen Marktstudie erfolgreiche Ansätze für ein effektives Cost and Value Engineering (C&VE)

3. Mai 2016 | Consulting

FEV Consulting zeigt in einer aktuellen Marktstudie erfolgreiche Ansätze für ein effektives Cost and Value Engineering (C&VE)

Wie ist Cost and Value Engineering (C&VE) aktuell in technisch orientierten Unternehmen verankert und welchen Reifegrad hat es erreicht? Welche strategischen Ziele werden mit C&VE verfolgt und welchen Nutzen liefert es? Was sind wesentliche Erfolgsfaktoren für ein effektives C&VE? Wie sieht eine „Best-Practice-Organisation“ dafür aus? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die aktuelle Marktstudie der FEV Consulting.

Der globale Wettbewerbsdruck steigt, Kunden fordern verstärkt niedrigere Kosten. Um komplexe Kundenwünsche schnell, kostengünstig und qualitativ hochwertig zu bedienen bedarf es eines interdisziplinären Cost & Value Engineering (C&VE) Prozesses.

FEV Consulting kombiniert im Beratungsansatz „Smart Cost Reduction“ acht Dienstleistungsmodule, um Best-Cost-Lösungen für technische Produkte zu erzielen. Dank des interdisziplinären Expertenteams aus Ingenieuren, Produktionsspezialisten, Kostenkalkulatoren und Einkaufsexperten der FEV lassen sich Kosteneinsparungen zwischen 15% und 25% realisieren. Die aktuelle Studie von FEV Consulting zeigt: Unternehmen nutzen unterschiedliche Organisationsformen für C&VE. Eine klare Vorgehensweise oder Empfehlung zum Aufbau eines C&VE-Teams ist bislang nicht zu erkennen.

Strategie & Ziele

75% der befragten Unternehmen haben C&VE nicht bzw. nicht umfassend etabliert.
78% der Befragten haben positive Erfahrungen mit C&VE Methoden gesammelt und konnten Kosten senken.
Mehr als 60% der Unternehmen binden C&VE nicht früh in den Produktentstehungsprozess (PEP) ein.
94% der Befragten werden durch den steigenden Kostendruck hoch bis sehr hoch beeinflusst.

Organisation

Beim überwiegenden Teil der Befragten, die ein C&VE installiert haben oder es gerade aufbauen, ist die zentrale
C&VE-Organisation im Einkauf oder in der Entwicklung angesiedelt und mehr als 70% der befragten Unternehmen wenden C&VE-Methoden weltweit über alle (Haupt-) Gesellschaften an. Externe Partner werden besonders in der Konzept- und Entwicklungsphase eingebunden. Die Hauptherausforderungen im C&VE heißen: schlechte Datenqualität, zu geringe Ressourcen und geringe Akzeptanz in den Fachabteilungen.

Prozesse

Unternehmen, die C&VE implementiert haben, setzen diese Methoden verstärkt in der frühen Phase des Entwicklungsprozesses ein. Darüber hinaus werden bei laufenden Produkten in der Serie Kostensenkungen realisiert. Kostenreduzierung, Target Costing und Redesign Aktivitäten bilden die primären Aufgaben des C&VE, während die wichtigsten Schnittstellen Forschung & Entwicklung, Einkauf & Beschaffung sowie Produktion darstellen.

Methoden & Tools

Target Costing und Design to Cost sind mit Abstand die Hauptmethoden im C&VE; weitere sind die Kostenstrukturanalyse, die Should-Cost-Kalkulation und das Benchmarking von Wettbewerbsprodukten. Ca. 75% der Befragten verwenden SIEMENS PLM oder FACTON EPC als Kostenkalkulationssoftware.

Hauptmerkmale einer Best-Practice-Organisation

In einer Best-Practice-Organisation ist ein C&VE umfassend im Unternehmen und im Produktlebenszyklus implementiert. Das Top-Management unterstützt das C&VE, zudem gibt es klare Kundenanforderungen und eine harte Zielkostendefinition. Das C&VE Team ist als ein zentrales und interdisziplinäres Expertenteam aufgestellt mit einer festen Verankerung in allen Entwicklungsprojekten. C&VE ist früh in den PEP eingebunden und ein Life-Cycle-Cost-Management ist installiert. Unterstützt durch einheitliche Softwaretools bleiben die Kosten fortlaufend im Blick. Einheitliche Methoden und eine Tool-Box sichern einen professionellen Standard. Target Costing und Design to Cost dienen als führende Methoden, um optimale Produkte herzustellen.

FEV Consulting

FEV Consulting: smart cost reduction

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kostengünstig entwickeln - außer Haus und virtuell

Wie FEV Consulting OEMs dabei helfen kann, schneller zur Produktreife zu gelangen

2. Mai 2016 | Consulting

Wie FEV Consulting OEMs dabei helfen kann, schneller zur Produktreife zu gelangen

Der Erfolg oder Misserfolg technologischer Innovationen hängt in hohem Maße davon ab, welche Entwicklungsprozesse dahinter stehen und wie diese organisatorisch integriert und umgesetzt sind. FEV Consulting setzt an dieser Stelle an und unterstützt seine Kunden mit den intern gesammelten Erfahrungen im Bereich der Produktentwicklung sowie auf Basis des direkten und einzigartigen Zugriffs auf die Kapazitäten der FEV Gruppe. Gleichzeitig werden die spezifischen Kundenanforderungen und die drei Kernelemente einer erfolgreichen Produktentwicklung berücksichtigt: Qualität, Kosten und Zeit.

Vor dem Hintergrund steigenden Drucks auf die Produktentwicklung eines OEMs sieht FEV Consulting drei wesentliche Handlungsfelder: Verlagerung, Virtualisierung und Effizienzsteigerung.

Strategische Verlagerung von Entwicklungsarbeitspaketen

Kunden erwarten mittlerweile, dass immer diversifiziertere Produkte schneller auf den Markt kommen. OEMs bleibt somit weniger Zeit, diese zu entwickeln und zur Produktreife zu bringen. Gleichzeitig steigt der Kostendruck. Entsprechend wird es wichtiger, wesentliche Entwicklungsarbeitspakete zu verlagern. Um diese Herausforderungen zu meistern, bietet FEV Consulting ihren Kunden einen strukturierten „Engineering Services Outsourcing“ (ESO)-Ansatz an. Dabei analysieren die Experten das R&D-Netzwerk des Kunden, bewerten, inwieweit sich Entwicklungsarbeitspakete verlagern lassen und entwickeln daraufhin ein entsprechendes Implementierungskonzept.

Die aktive Verlagerung bietet konkrete Vorteile: Einerseits können externe Dienstleister kurzfristige Kapazitäts- und Kompetenzengpässe auffangen. Andererseits wird es Unternehmen ermöglicht, fixe R&D-Kosten zu senken und die Entwicklungsaktivitäten auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren.

Die Resultate sind typischerweise ein schlankerer und kürzerer Entwicklungsprozess und eine schnellere Markteinführung.

Optimierung durch virtuelle Antriebsstrangentwicklung

Integrieren OEMs virtuelle Entwicklungsmethoden stärker in die frühe Phase der Produktentwicklung, sparen sie sich teure Prototypentests und erreichen die gewünschte Produktreife schneller und kostengünstiger.

FEV Consulting unterstützt seine Kunden dabei, die eigenen Kompetenzen, die Methodenlandschaft und die Infrastruktur innerhalb der CAE (Computer Aided Engineering) zu bewerten. Dabei untersuchen die Experten etwa die Organisation und Prozesse, das Daten- und Wissensmanagement oder die Personalkapazität und –kompetenzen. Durch die einzigartige Zusammenarbeit der FEV Consulting mit den CAE-Experten der FEV Gruppe werden die Kunden sowohl auf Experten- als auch auf Managementlevel voll unterstützt. Im Ergebnis stehen Lösungen zur nachhaltigen Implementierung von Tools, Methoden und Simulationsansätzen.

Strategien zum effizienten Testen des Antriebsstrangs

Ein integraler Bestandteil der Antriebsstrangentwicklung ist es, die Funktionen und Dauerhaltbarkeit der Produkte zu überprüfen. Diese Tests kosten in der Regel Zeit, Prüfstandressourcen und erfordern den Einsatz von Prototypenbauteilen. Zusätzlich führen zukünftige gesetzliche Anforderungen (zum Beispiel „Real Driving Emissions“) dazu, dass Prüffelder teure Prüfstandstechnik vorweisen müssen. Indem sich die Unternehmen vermehrt auf virtuelle Entwicklung und neue Teststrategien (z. B. „Road-Rig-Desktop“) fokussieren, verringern sie den testrelevanten Aufwand.

Bevor Verbesserungsmaßnahmen bestehender Prüffelder diskutiert werden, erarbeiten die FEV-Experten mögliche Zukunftsszenarien: Mithilfe eines eigenen Simulationstools beurteilen sie den Arbeitsumfang und die notwendigen Prüfstandskapazitäten. FEV empfiehlt daraufhin Testfeldstrategien, mit denen die Kunden Geld sparen und für die Zukunft gut aufgestellt sind.

CAE

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